Praxis-Tipps

Krankenkommunion der Gemeinde erfahrbar machen

In manchen Gemeinden wird den Kranken die Kommunion im Anschluss an die Sonntagsmesse von Kommunionhelfern gebracht, die mit ihnen zuhause einen Wortgottesdienst feiern und so auch einen lebendigen Kontakt zur Gemeinde herstellen.

Dieser besondere Dienst der Kommunionhelfer kann der Gemeinde auf vor Augen gestellt werden – im wahrsten Sinn des Wortes durch die Aussendung von Kommunionhelfern am Ende der sonntäglichen Messfeier. 

Es wäre zudem ein wichtiges Zeichen der Sorge einer ganzen Gemeinde für ihre Kranken, wenn die Männer und Frauen, die diesen Dienst verrichten, am Ende der Kommunion bzw. danach mit einem Wort des Priesters „ausgesandt“ würden und einen Gruß an die Kranken mitbekämen.

Gelegentlich geschieht das an besonderen Tagen, etwa an Fronleichnam, doch stellt es dann eher eine Besonderheit des Festtages dar. Wichtig aber wäre, dass die Gemeinde regelmäßig erlebt, wie ihren Kranken die Kommunion aus der Sonntagsmesse heraus gebracht wird; dann wird sie diese auch eher im Blick behalten. Das eigentlich gar nicht vorgesehene Schlusslied könnte diesen Sendungsaspekt zum Ausdruck bringen und der versammelten Gemeinde bewusst machen, „dass Hand und Mund zu jeder Stund dein Freundlichkeit verkünden“ (aus GL 216,3 [Im Frieden dein]).

 

Buchtipp: Guido Fuchs, Fronleichnam. Ein  Fest in Bewegung

 

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