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Zum 50.Todestag von Oskar Maria Graf

Ulrich Dittmann und Waldemar Fromm

Oskar Maria Graf – Rebellischer Weltbürger, kein bayerischer Nationaldichter

Auf Visitenkarten nannte er sich „Provinzschriftsteller“, einen „Spezialisten für ländliche Sachen“. Doch Oskar Maria Graf (1894–1967) war weit mehr als ein Dichter der Provinz. Jüngst wertete Tilman Spengler „Das Leben meiner Mutter“ als einen „Klassiker der Weltliteratur“. Grafs Erfolgsbuch „Wir sind Gefangene“ (1927) wurde bereits ein Jahr nach Erscheinen in Amerika als repräsentatives Nachkriegswerk übersetzt. Der Autor suchte seinen Weg durch ein zerstörerisches Jahrhundert – pazifistisch, authentisch und widersprüchlich. Sein spontaner Protest gegen die Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 wurde weltweit gelesen: „Ein verjagter Dichter, einer der Besten“, urteilte Bertolt Brecht. Im US-Exil war er einer der Wortführer der aus Deutschland vertriebenen Autoren.

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